Folgendes kennst du sicher: Du möchtest dir Informationen in Hinblick auf dein Training oder deine neue Diät einholen und wirst mit zahlreichen, jedoch oft widersprüchlichen Fakten konfrontiert. Leider sind nicht nur Zeitschriften oder das Internet voll mit Fitnessmythen. Und das Schlimmste daran: Du bist sicher, wie bereits viele vor dir, schon auf den einen oder anderen reingefallen.
Damit sowas nicht wieder passiert, klären wir gleich einige der viel verbreiteten Fitness-Mythen auf!
FITNESS-MYTHOS #1
Erst nach mindestens dreißig Minuten setzt die Fettverbrennung ein?
Richtig. Bei Anfängern trifft dieser Mythos (leider) zu. Bei einer bereits gut trainierten Kondition verbrennt der Körper schon früher Fette. Voraussetzung hierfür ist die richtige Belastung. Daher sind auch kleine Trainingseinheiten effektiv und kurbeln den Fett-Stoffwechsel an.
FITNESS-MYTHOS #2
Ausdauersport ist der beste, um abzunehmen?
Falsch. Die Kombination macht´s. Krafttraining ist genauso wichtig, schließlich strafft es nebenbei auch unsere Haut! Mehr Muskeln verbrennen natürlich mehr Fett. Um auf Dauer abzunehmen und Gewicht zu halten, kombiniere Kraft und Ausdauertraining in deinem Trainingsplan.
FITNESS-MYTHOS #3
Während des Trainings sollte man trinken?
Richtig. Richtig. Richtig. Vor, während und nach den Übungen ist es sehr wichtig, Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wie wir alle wissen, sollen wir mindestens 2 -3 Liter pro Tag trinken. Machen wir auch noch Sport und schwitzen, sollen wir mindestens 0,5 – 1 Liter mehr trinken!
FITNESS-MYTHOS #4
Wer stark schwitzt, hat keine Kondition?
Falsch. Wer kennt das nicht, schon nach wenigen Minuten oder nach den ersten Sätzen im Fitnessstudio tropft der Schweiß von der Stirn. Dabei hat Schwitzen absolut keine Aussagekraft über den Trainingszustand oder über die Kondition des Trainierenden. Ein schwitzender Körper hat nur gelernt, seine Kühlungsaufgabe zuverlässig zu erledigen 😉
FITNESS-MYTHOS #5
Für einen Six-Pack musst du viele Bauchmuskelübungen machen?
Falsch. Durch Bauchmuskeltraining stärkst du die Bauchmuskeln! Klingt logisch, aber brauchst du nicht unbedingt. Es muss erstmal das Fett darüber verschwinden, damit die Muskeln sichtbar werden. Durch ein Bauchmuskeltraining baut man wesentlich weniger Fett ab, als beispielsweise durch ein Beintraining, da die Bauchmuskulatur im Vergleich eine eher kleine Muskelgruppe darstellt. Generell wird ein Six-Pack in der Küche geformt, denn erst ab einem niedrigeren Körperfettanteil wird dieser sichtbar. Achte also nicht nur auf das Training, sondern setze bewusst auf ausgewogene Ernährung!
TEIL 2 gibt es dann wieder in 2 Wochen – ALSO DRAN BLEIBEN! #undgemma
Wer rastet, der rostet!