Laufen hat positive Effekte auf die mentale Gesundheit und gehört zu den natürlichen Stimmungsaufhellern für mehr Wohlbefinden. Was schon immer bekannt war, wurde während der Corona-Pandemie erneut wissenschaftlich untersucht. Eine internationale Studie mit 14.000 Teilnehmern bestätigt, dass dies auch subjektiv so empfunden wird: 81 % der Teilnehmer gaben an, dass Laufen ihnen hilft, den Kopf freizubekommen, 65 % fanden, dass Laufen dafür besser geeignet ist als jeder andere Sport.
Vielleicht hast du es selbst schonmal bemerkt: Eine Runde Joggen nach einem stressigen Tag, entspannt und lässt dich mit einem Lächeln im Gesicht zurückkehren. Auch wenn es regnet, anstrengend war und du eigentlich kaputt bist.
Weiteres kann das Laufen auch als Therapie für deine Emotionen genutzt werden. Wir kennen diese Tage, an denen die Emotionen überhand nehmen – sei es Stress, Müdigkeit, Wut, Traurigkeit oder Angst. Die richtige Art von Lauf hilft dir dabei, diese Gefühle zu verarbeiten. Wir zeigen dir die Emotionen und den dazugehörigen Lauf:
-Gestresst? Laufen: Nichts hilft besser als ein entspannender Lauf, um den Kopf freizubekommen.
-Müde? Zone-2-Lauf: Ein langsamer Zone-2-Lauf bringt dich in Schwung, ohne dich zu erschöpfen.
-Wütend? VO2-Max-Lauf: Lass deine Energie bei einem intensiven VO2-Max-Lauf raus.
-Traurig? Trail-Lauf: Ein Trail-Lauf in der Natur hebt die Stimmung und lässt dich durchatmen.
-Ängstlich? Tempo-Lauf: Ein Tempo-Lauf hilft dir, dich zu fokussieren und die Sorgen loszulassen.
Jeder Lauf hat seine eigene Wirkung auf Körper und Geist – finde heraus, was für dich funktioniert und wie du deine Emotionen besser steuern kannst.